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Beiträge 2018

29.12.2018 18:22

Starkes Minus bei Erzeugerpreisen für Schweine

Die Erzeugerpreise in der EU liegen mit geschätzten  1,41 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht für Schweine der Handelsklasse E. um 20 Cent pro Kilogramm und damit erheblich unter dem Vorjahresstand.

Für das 1. Halbjahr 2019 rechnet der EU- Prognoseausschuss der Kommission mit weiter unter Druck stehenden Erzeugerpreisen. Für das gesamte Jahr 2019 wird allerdings mit einem Preisniveau gerechnet, das bei etwa 1,43 Euro je Kilogramm oder darüber liegt. Die EU-Prognosen für das Jahr 2019 werden von den Unsicherheiten der Produktionsentwicklung in China und der Gefahr der weiteren Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest in Westeuropa überschattet.

Die durchschnittliche Preise für Schweine der Handelsklasse E in Deutschland dürften im Jahr 2018 nach Schätzungen der AMI im Jahresdurchschnitt bei rund 1,45 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht liegen. Damit wäre das Niveau des Vorjahres um 21 Cent je Kilogramm oder 13 Prozent unterschritten. Hauptgründe für diese Entwicklung sind auch in Deutschland ein großes Schlachtaufkommen bei einer gleichzeitig schwächeren Fleischnachfrage. Anfang November erzielten die deutschen Schweinemäster 1,38 je Kilogramm Schlachtgewicht der Handelsklasse E. Im Vorjahr lag das entsprechende Preisniveau bei 1,46 Euro, ein weiteres Jahr zuvor bei 1,53 Euro.           

22.12.2018 17:54

China: 23 Provinzen von ASP betroffen

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in China nicht zu stoppen. Das Virus wurde jetzt in einem Schlachthof in der südchinesischen Provinz Guangdong nachgewiesen. Insgesamt grassiert die ASP nun in 23 Provinzen.

Wie das Fachmagazin Pig Progress berichtete, wurde das Virus in einem Schlachthof in der Stadt Zhuhai, rund 50 km westlich von Hongkong, nachgewiesen. Die Provinz Guangdong zählt zu den wichtigsten Märkten für Schweinefleisch. Der ASP-Ausbruch wirft Fragen auf, da in der weiten Umgebung um die Provinz Guangdong kein Seuchen geschehen bekannt ist. Der nächstgelegene ASP-Ausbruch ist in 650 km Entfernung in den Provinzen Guizhou und Fujian bekannt.

Im Nachbarland Vietnam wächst inzwischen die Besorgnis über die Verbreitung der ASP in China. Bislang blieb das dicht mit Schweinen besiedelte Land von der Seuche verschont. Die Vietnamesischen Behörden übten aber bereits den Ernstfall, falls es zu einem Seuchenausbruch im Land kommen sollte.   

20.12.2018 13:18

Frohe Weihnachten . ein gesegnetes und gesundes Neues Jahr 2019

17.12.2018 15:05

Schweinegülle zu Diesel- Treibstoff

Feuchte Bioabfälle wie Schweinegülle und Speisereste sollen künftig Diesel- Fahrzeuge antreiben. Denn Forscher der University of Illinois haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich derartige Abfälle, die bisher allenfalls in Biogasanlagen genutzt werden können, in hochwertigen Diesel-Treibstoff umwandeln lassen. Er lässt sich mit mineralischen Diesel verschneiden oder auch pur nutzen.

"Damit haben wir einen großen Schritt hin zu Treibstoffen aus erneuerbaren Quellen gemacht ", sagt Brajendra  K. Sharma, der zum Entwickler Team gehört, das Yuanhui leitet.  Allein in der USA fällt jährlich feuchter Biomüll mit einem Trockengewicht von 79 Mio. Tonnen an . Dieser lässt sich aufgrund seines hohen Wassergehalt nicht so leicht in Wertstoffe umwandeln. Ihn vorher zu trocken benötigt so viel Energie, dass es unwirtschaftlich und umweltschädlich wäre.

Das Team nutzt die hydrothermale Verflüssigung, an der auch Forscher aus anderen Ländern arbeiten Das Verfahren nutzt Wasser als Reaktionsmedium. Der Abfall wird unter Luftabschluss erhitzt. Bei diesem Prozess werden selbst fettfreie Bestandteile des Abfalls in eine Art Rohöl verwandelt, berichten die Wissenschaftler. Dieses Rohöl lässt sich wie Erdöl in Treibstoffe umwandeln.

Die US-Forscher haben die Destillation mit einer Veresterung kombiniert, also dem Zufügen vom Alkohol, der ebenfalls  aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen  wird. Der so entstehende Diesel- Treibstoff erfüllt alle Anforderungen an diese Spritsorte, kann also bedenkenlos verwendet  werden. Schweine- Diesel hilft auch nicht gegen Stickoxide. Trotzdem kann sich die Umwelt freuen, es gelangt kein zusätzliches Kohlendioxid in die Luft.

Jetzt bauen die Wissenschaftler eine Pilotanlage, die auf einem Fahrzeug montiert wird und zu den Schweinemästern gefahren werden kann. Sie wird täglich eine Tonne Schweinegülle in 114 Liter Bio- Rohöl umwandeln. Damit wollen die Forscher Erfahrungen für den Bau einer großen kommerziellen Anlage sammeln.            

13.12.2018 15:20

Nicht nur Tierhaltung verschmutzen Wasser

In der von  Greenpeace erstellten Studie und von Theissing -Mateis Bericht in der Kleinen Zeitung von 11.Dezember 2018 , der nur so voll Unwahrheiten glänzt und ohne Ahnung wie wirklich Schweinehaltung in unseren bäuerlichen Betrieben passiert. Es wäre gut für Sie eine Praxis bei unseren Betrieben , oder bei den wirklichen Massentierhaltern im Osten wo 40 000 Zuchten und 100 000 Mastschweine auf einen Standort gehalten werden. Aber da hört man von Greenpeace ja nichts - keine Spendengelder !!

Leider ist das Problem  in Gewässern noch viel weitreichender . Diese Wirkstoffe kommen nicht nur in einigen Gewässern vor , sondern effektiv in allen !! Denn Antibiotika werden nicht nur in der Tierhaltung  eingesetzt. Auch die von Menschen eingenommenen Medikamenten darunter Antibiotika, werden wieder ausgeschieden. Und alle diese Stoffe gehen ungehindert durch die Kläranlagen und landen in unseren Gewässernetz. Das ist eine  ernst zu nehmende Menge, denn Menschen gibt es mehr als Tiere. Und vom Gewässernetz geht das ins Grundwasser  und von dort in die Nahrungskette. Aber niemand soll sagen, da kann man nichts machen. Die Schweizer haben genau deswegen per Volksentscheid ihre 100 größten Kläranlagen mit zusätzlichen Reinigungsstufen um 1,2 Milliarden ausgestattet.        

 

05.12.2018 13:42

Kritik an der Greenpeace - Studie

Der Verband Österreichischer Schweinebauern (VÖS) übt Kritik an einer neuen Studie der Umweltorganisation Greenpeace zu den Auswirkungen der Landwirtschaftlichen Tierhaltung auf die Wasserqualität.

Der VÖS warf den Umweltschützern eine einseitige Darstellung vor, die nicht die Realität abbilde. Greenpeace stelle die heimische Tierhaltung als alleinigen Verursacher von Resistenzentwicklungen bei Mikroorganismen dar. Tatsächlich sei jedoch der  ganzheitliche Ansatz in Bezug auf Antibiotikaresistenzen und Antibiotikaeinsatz seit Jahren die Maxime der Verantwortungsträger in der Landwirtschaft, betonte der VÖS. Dies bedeute, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt in Zusammenhängen gedacht werde müsse. Aktuelle Verbrauchszahlen belegten, dass das Problem von Resistenzbildungen nicht  allein der landwirtschaftlichen Tierhaltung zu suchen sei, hob der Verband hervor. Konkrete Zahlen zu den nachgewiesenen Mengen fehlten oder seien weit unter den Grenzwerten.

Greenpeace hatte die Studie ,, Dirty Waters- Wie Massentierhaltung Flüsse in Europa verschmutzt" vorgelegt. Für die Untersuchung hatte die Umweltorganisation nach eigenen Angaben in zehn EU- Staaten - darunter auch Österreich und Deutschland- aus 29 Gewässern, die durch Regionen mit intensiver Tierhaltung fließen, eine Stichprobe im Labor untersucht. In allen Proben seien Pflanzenschutzmittelrückstände festgestellt worden. Zudem hätten sich in fast 80 % der Proben Rückstände von Arzneimittel befunden, darunter zwölf Antibiotika.

04.12.2018 21:13

EU-Schweinepreise: Notierungen wie in Stein gemeißelt- Märkte weiter ausgeglichen

Am Schlachtschweinemarkt gab es in der vergangenen Woche nichts zu rütteln. Marktveränderungen zeichneten sich nicht ab. Die Notierungen schienen wie einbetoniert und für die laufende Schlachtwoche wurden wieder einmal fast ausschließlich unveränderte Notierungen gemeldet. Lediglich Großbritannien korrigierte die Notierung leicht abwärts.

Je nach Verzehrgewohnheiten zog die Schweinefleischnachfrage am Fleischmarkt zuletzt in den europäischen Mitgliedsländern an. In Deutschland zeigte die Nachfrage bereits erste  Belebungen, die sich vor Weihnachten weiter verstärken dürfte. Erfahrungsgemäß wird vor allem die Nachfrage nach Edelteilen weiter zunehmen. Gleiches ist aus Österreich zu hören. So kommt in Frankreich beispielsweise nicht speziell Schweinefleisch auf den weihnachtlichen Menüteller. Zudem haben die Franzosen aktuell mit Logistikproblemen aufgrund der Protestaktionen der  ,, Gelben Westen " zu kämpfen. In Spanien ist am 6. Dezember der Tag  der spanischen Verfassung. Die spanischen Schlachtaktivitäten werden nur leicht reduziert, so die Erwartung eines Marktteilnehmers. 

27.11.2018 18:38

Norbert Marcher Webshop : Fleischwerkstatt - ausgezeichnet

Mehr als 70  Webshops stellten sich dem Vergleich in der Sparte Handel und Wirtschaftskammer Kärnten. ,,Das Internet hat unsere Arbeits-und Lebenswelt massiv verändert. Wer online nicht auffindbar, nicht buchbar oder eben auch nicht kauf bar ist, der verliert einen der wichtigsten Vertriebswege der Zukunft, meint Spartenobmann Raimund Haberl.

Viele Kärntner Händler hätten das erkannt. Sie bieten ihre Produkte in eigenen Onlineshops an. ,, Alle 70 Einreichungen wurden einem strengen Bewertungskatalog unterzogen. Dieser vereint fixe Kriterien wie etwa Produktpräsentation und -suche, Aufklärung zu Lieferkosten sowie Design "; sagt WK-Vizepräsidentin Carmen Gody. Eine Jury hat die Einreichungen gesichtet und über Gold , Silber und Bronze in drei Kategorien entschieden. 

Gold in der Kategorie Multichannel :  Norbert Marcher   ,, Fleischerwerkstatt"  

26.11.2018 15:14

Update ASP : Aufatmen in Polen, Sorge in China

Polen: ASP überwunden ?

Bis Mitte September hatte die Schweinepest Polen fest in Griff, doch seitdem sind keine neuen Ausbrüche der ASP in Polens Nutzschweinebestände  zu verzeichnen. ,,Dies ist das Ergebnis einer sehr guten Arbeit der Veterinärdienste und der Umsetzung der Grundsätze der Biosicherheit durch die Landwirte "  kommentierte  Polens Agrarminister Jan Krzysztof Ardanowski laut Agrarzeitung  in dieser Woche die Lage. ,,Es scheint, dass wir die Krankheit überwunden haben." , ergänzt Ardanowski.

China; ASP erreicht Schweinehochburg Sichuan

Die Afrikanische Schweinepest ( ASP ) hat nun auch die dicht mit Schweinen besiedelte Provinz Sichuan erreicht. Wie das chinesische Landwirtschaftsministerium am vergangenen Freitag mitteilte, hat sich bei einem Schweinehalter mit 40 Tieren in der Stadt Yibin bestätigt. In Sichuan werden nach offiziellen Zahlen jährlich etwa  65 Millionen Schweine produziert, so viel wie in keiner Region in der Volksrepublik. Insgesamt sind nun in 18 Provinzen über das ganze Land verteilt Ausbrüche der Tierseuche bekannt geworden, darunter auch die Hauptproduktionszentren im Süden, so Agra Europe.   

21.11.2018 20:39

Nachlese EuroTier 2018

Deutsche  Schweinehalter steigen aus. Die Stimmung in der deutschen Schweinebranche ist so schlecht, wie selten zuvor. Dafür verantwortlich ist nur nachrangig die aktuell miese ökonomische Situation, Vielmehr sind die Schweinehalter frustriert angesichts der fehlenden Planungssicherheit und fehlenden Perspektive. Zu viele Themen prasseln gleichzeitig auf die Schweinehalter ein, so dass ein hoher Anteil von ihnen aufgeben will.

Diejenigen, die aktiv ihre Schweinehaltung weiter entwickeln wollen werden zudem von bürokratischen Hürden und Zielkonflikten gebremst. Diese Gefühlslage spiegelte sich auch auf der EuroTier wieder. Viele deutsche Schweinehalter sind erst gar nicht mehr nach Hannover gefahren- auch einige bekannte Firmen, die vornehmlich den deutschen Markt im Blick haben, waren nicht mehr vertreten. Besonders bitter ist die Tatsache, dass in Deutschland kaum noch in die Schweinehaltung investiert wird, denn fehlende Investitionen sind der Auftakt zum Ausstieg. Die Tierhaltung wird bereits in andere Länder verlagert, das wird mehr als deutlich und bei uns in Österreich ??      

14.11.2018 17:49

Erste deutsche Landwirte unterzeichnen Vions neues Lieferkettensystem

Auf der Euro Tier 2018 haben norddeutsche Landwirte das Lieferkettensystem Good Farming Balance unterzeichnet.

Marktchancen durch globale " Ganz - Schwein -Verwertung "

Wie Vion erläutern, möchte das Unternehmen aktuelle Marktchancen ergreifen und besser auf die Nachfrage in spezifischen Segmenten reagieren. Hintergrund ist, dass der internationale Markt für Schweinefleisch wachse und für eine  ..Ganz- Schweine- Verwertung " der Absatz auf den Weltmärkten von großer Bedeutung sei. Die Nachfrage verschiedener Länder und Abnehmer werde immer spezieller. Darüber hinaus bestehe der Wunsch nach langfristigen Vereinbarungen. Ein Schwein werde in vielen Hundert Einzelteile zerlegt , die auf fast dem gesamten Weltmarkt Absatz finden.  

3Prinzipien von Good Farming Balance

Eine Lösung soll das Kettenkonzept Good Farming Balance sein.

1. Größere Auswahl von Schweinetypen: GFB bietet dem Landwirt die Möglichkeit, seine gesamte Stallkapazität in ein bis zwei Lieferungen zu liefern, ohne dass es Abzüge auf den Basispreis gibt.

2.Deckungsbeitrag: GFB orientiert sich an den Vorgaben des Vereinigungspreises der Erzeugergemeinschaften (VEZG) . Die Basis bildet ein 6- Wochen-Gleitpreis.

3.Kontinuität: Das ist der wichtigste Aspekt, um einen optimalen Deckungsbeitrag zu realisieren, zugleich aber für Vion eine Grundvoraussetzung für eine zuverlässige Planung in Bezug auf den Landwirt und eine zuverlässige Lieferung seiner Produkte an die internationale Kundschaft.  

 

04.11.2018 17:31

Hans STADLER in wohl verdienten Ruhestand

Eine Ikone im Landwirtschaftsbau: Hans Stadler Firma Wolf- System u. Lehnerbau verabschiedete sich von seinem Mitarbeiter u. Mitarbeiterinnen von Lehnerbau bei einem gemütlichen Abendessen  in den Ruhestand.

Wir vom SVR bedanken uns für die vielen Exkursionen, Fachvorträge  und Spenden zur Jahreshauptversammlung. Nun hast du Zeit mit dem Hymer durch die Welt zu fahren und deine Hobbys , Bergläufe , Marathon usw, zu Leben.  

01.11.2018 18:06

Xaletto- Der Stall der Zukunft ?

Big Dutchman hat beste Chancen auf den Titel ,, Innovation des Jahres"

Was es mit der Weltneuheit ,,Xaletto " auf sich hat, stellte Dr. Dirk Hesse von Agrikontakt vor. Der Begriff Xaletto steht für ein neues Strohstall-Haltungskonzept in Warmställen, entwickelt von Big Dutchman und Bröring, die dem artgerechten Verhalten der Tiere wie Wühlen und Kauen entgegenkommt und dabei auch noch den Mistanfall reduziert. ,,Basis des Verfahrens sind eine spezielle Lüftung, ein auf das System zugeschnittenes Futter und ein Rotte- Aktivator. Das System kann in der Ferkelaufzucht und der Schweinemast angewendet werden- sowohl in bestehenden Ställen also auch in Neu-oder Umbauten.

Das Xaletto - Konzept beendet die üblichen Geruchsbelästigungen, denn es fällt keine Gülle an und der Mist ist ein wertvoller Dünger oder sogar umweltfreundlich kompostierbar. Die Klimasteuerung des Stalles wird so programmiert, dass sie immer eine bestimmte Menge Wasser dem Rottematerial entzieht. Damit wird verhindert, dass das Material verklumpt. Die Schweine zerwühlen und zerkauen dann das Rottematerial, was die Tiere entspannt und beschäftigt. Langjährige Tests in einem Praxisstall ergaben, dass die Wirtschaftlichkeit mit 380 Euro je Mastplatz gegeben ist, da trotz höherer Strohkosten die Gebäudehülle günstiger ist. Schon rund 6000 Tierplätze werden wirtschaftlich überaus erfolgreich nach dem Xaletto - Prinzip geführt.

,,Je Stallplatz liegen wir 20 % günstiger als bei herkömmlichen Stallungen. Durch die Rotte haben wir weniger Mistanfall und dieser Mist kann später in einer nachgeschalteten Kompostierung zu einem wertvollen hygienisierten Substrat weiterverarbeitet werden. Bei Interesse an einer Xaletto - Stallbesichtigung steht die Firma Bröring zur Verfügung. Auf der EuroTier kann man sich über Xaletto, dem wirtschaftlichen Gesamtsystem für tier- und umweltgerechte Schweinehaltung auf Stroh, am Stand von Big Dutchman informieren.    

28.10.2018 23:52

Kärntner Landtag; Bauernvertreter zeigten Preismisere bei Schweinefleisch auf

Dumping trifft heimische Betriebe enorm. Landwirtschaftskammer und Kärntnerschweinebauern machen heimische Politik auf prekäre Situation aufmerksam.

3-Punkte- Forderungspaket soll Abhilfe schaffen.  

Mehr Wertschätzung für Kärntens Schweinebauern !

22.10.2018 23:01

Chinesischer Großbetrieb keult nach ASP-Ausbruch 20.000 Schweine

Einer der größten chinesischen Schweinezuchtbetriebe hat fast 20.000 Tiere gekeult. Dies sei vermutlich die größte Schlachtung von Schweinen inmitten des anhaltenden Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) berichtet aiz.info unter Berufung auf die Agrarmarkt- Agentur "Agricensus "

Da Bai Nong, einer der führenden Schweineproduzenten des Landes, hat alle 19,900  Schweine auf einer Farm in der Provinz Liaonig als Vorsichtsmaßnahme gekeult, um weitere Infektionen von ASP in der Stadt Jingzhou zu stoppen. Zuvor hatte der Betrieb bestädtigt, dass eien kleine Anzahl von Schweinen an der Seuche erkrankt war.

18.10.2018 12:50

Penny führt Wurst und Fleisch mit Tierschutz- Label

Bereits im Juli hat der Lebensmitteldiscounter Penny eine Haltungskennzeichnung für Schweinefleisch eingeführt. Jetzt geht die REWE- Gruppe einen Schritt weiter und präsentiert gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund und der Erzeugergemeinschaft Osnabrück (EGO) das nach eigenen Angaben erste Konzept zur Vermarktung kompletter Schweine, und nicht nur der Edelteile. Ab sofort führen alle 2180 Penny- Filialen Wurstprodukte des ,, Teutoburger Hofschweins" in 550 Märkten sollen zusätzlich Fleischprodukte angeboten werden.

Auf einer Pressekonferenz in einer Kölner Penny- Filiale stellte Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel der Rewe-Gruppe, am Montag die neuen Produkte vor. Sechs Wurstartikel und drei Fleischartikel werden unter der Penny- Hausmarke ,,Naturgut" im Fleischregal angeboten. Die Wurst kostet 25 bis 35 % mehr als die Standardware, bei Fleischprodukten sind es 40 % Aufpreis.

Die Produkte erfüllen die Kriterien der Einstiegsstufe des Tierschutzlabels ,, Für mehr Tierschutz" vom Deutschen Tierschutzbund. Sie sind sowohl mit der Penny- Haltungskennstufe 3 (Tierwohl Plus ) als auch mit einem Stern des blauen Tierschutzlabels gekennzeichnet.       

 

10.10.2018 06:16

Europäischer Schweinebestand sinkt

Während in Rumänien, Deutschland und Polen die Sauenbestände schrumpfen, stocken die spanischen und italienischen Sauenhalter auf. Unter dem Strich sinkt der EU-Bestand jedoch. Dies geht aus der Kurzfristprognose der EU-Kommission hervor.

Auf die Fleischproduktion hatte dies bislang noch keinen Einfluss. In der ersten Jahreshälfte 2018 stieg die Fleischproduktion an, vor allem in Spanien, Polen und den Niederlanden. Die EU-Kommission geht davon aus, dass die Schweinefleischproduktion bis zum Jahresende um 1,5 % zunehmen soll. Für 2019 wird allerdings ein Rückgang von 1 % vorhergesagt. Weltweit kommt es derzeit zu einer Verschiebung der Handelsströme. Daran sind u.a. die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest und diverse Handelskonflikte Schuld.

Mit einem Anteil von 35 % am gesamten EU-Schweinefleischexport bleibt China der wichtigste Abnehmer, gefolgt von Japan mit einem Anteil von 12 %. Der Export nach Hongkong ging um 36 % zurück. Die Ausfuhren von EU-Schweinefleisch nach Ungarn, Vietnam, Südkorea, den Philippinen und den USA boomten hingegen.

Insgesamt bleiben die Preise weiterhin unter Druck. Bis Mai bewegten sich die Ferkelpreise in der EU im Vierjahresmedian. Dann folgte der Abwärtstrend durch geringe Fleischpreise. Erst Ende des Sommers stabilisierte sich der Preis. Derzeit liegt er aber immer noch 23 % unter dem Vorjahresniveau.

07.10.2018 20:41

Eröffnung Schweineforschungsstalles

Zahlreiche hochrangige Ehrengäste haben es sich nicht nehmen lassen, an der Eröffnung und Inbetriebnahme des neuen Schweineforschungsstalles der HBLFA Raumberg- Gumpenstein teilzunehmen.

In der vom Forschungschef Dr. Johann Gasteiner moderierten Eröffnung wurden die Brisanz und die Aktualität der gestellten Forschungsfragen für die tierhaltenden Betriebe in Österreich sowie die beispielgebende Bund-Land- Kooperation, die Verschränkung von Forschung und Praxis und die Hereinnahme von Interessenvertretung und Wirtschaft ganz besonders hervorgehoben. Ausschlaggebend dafür, dass das Haus Raumberg- Gumpenstein das Vertrauen zur Abklärung der gestellten Fragen bekommen hat, ist vor allem die Kompetenz und das Engagement der befassten KollegInnen. Die Erwartungshaltung ist groß: es geht  um eine Entschärfung der Nutzungskonflikte, um Rechtssicherheit und Entwicklungsmöglichkeit für die Betriebe.

Pilotprojekt Versuchsstall: Abluftwäscher für Mastschweineställe     

02.10.2018 08:32

ARGE- Vorstand war bei Landesrat Martin Gruber

Die Arbeitsgemeinschaft  Kärntner Schweineproduktion war bei Landesrat Martin Gruber um die anfallenden und aktuellen Themen zu besprechen.

25.09.2018 21:38

Belgien lässt 4.000 Schweine auf 58 Betrieben keulen

Belgien hat im Süden des Landes ein 63.000 ha großes Sperrgebiet errichtet.

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 Auf 58 Betrieben sollen nun rund 4.000 Hausschweine getötet werden, um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern.

Landwirtschaftsminister Denis Ducarme begründete die Maßnahmen damit, dass es um einen Wirtschaftsbereich gehe, an dem jährlich 1,5 Mrd. Euro und fast 15.000 direkte Arbeitsplätze hängen, Das Fleisch der Tiere dürfte nicht mehr in den Verkauf gehen. Ducarme sicherte den betroffenen Landwirten Entschädigung zu. Bauernverbände kritisierten die Entscheidung dennoch scharf.

Neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Belgien in der südbelgischen Provinz Luxemburg sind in der vergangenen Woche weitere mit der ASP infizierte Wildschweinkadaver gefunden worden. Nach Angaben des wallonischen Landwirtschaftsministeriums vom vergangenen Freitag ist die Zahl der mit ASP infizierten Tiere damit auf neun gestiegen, die alle nahe des ersten Ausbruchsortes be Etalle und damit im eingerichteten 63.000 ha großen Risikogebiet gefunden wurden. 

23.09.2018 14:12

ASP: Schweinepreis in Belgien bricht ein

Für die belgischen Schweinehalter

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 hat der Ausbruch der afrikanischen Schweinepest (ASP)  im eigenen Land bereits schwerwiegenden Folgen. Der offizielle Schweinepreis  des bedeutenden belgischen Schlachtunternehmens van Danis ist in der laufenden Woche um 11 Cent pro kg LG regelrecht eingebrochen. Umgerechnet auf das Schlachtgewicht sind es sogar 14 Cent pro kg.

Hintergrund des Preisverfalls ist die schwierige Marktlage. Nach Bekanntwerden der Pestfälle haben ausländische Schlachtunternehmen keine Schweine mehr in Belgien geordert. Zum Vergleich: Allein Deutschland schlachtete in der Woche vor der Pest noch immerhin 14 000  Schweine mit belgischer Herkunft. Auch vom belgischen Fleischmarkt gibt es offenbar Druck. Etliche Drittländer haben ihre Grenzen für belgisches Schweinefleisch wegen ASP geschlossen.

 

14.09.2018 13:36

ASP bei Wildschweinen in Belgien festgestellt!

Am Donnerstag haben die Behörden bei tot aufgefundenen Wildschweinen in Belgien

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 im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg, Belgien etwa 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Bisher gibt es noch keinen Fall in Deutschland. 

Das Bundesagrarministerium steht nach eigener Aussage in ständigem Austausch mit den belgischen Behörden und der EU-Kommission. ,,Die neue Situation nehme ich sehr ernst, Die Afrikanische Schweinepest stellt seit längerem auch für Deutschland eine Bedrohung dar und unsere Vorbereitung für den Krisenfall laufen". sagte Bundesagrarministerin Julia Klöckner.  

10.09.2018 18:14

SVR - ARGE 2-tägige Fachexkursion nach Oberösterreich

Am Fr. 24.9.2018 fuhren wir von Krastowitz   Richtung Oberösterreich

  • Besuch von Gourmetfein. Ein Betrieb wo Partnerschaft, Rückverfolgbarkeit und  die Produktionskreisläufe von Anfang bis zu Ende  durchdacht sind. 60000 Mastscheine werden von  den eigenen Markenbauern verarbeitet. Österreichs bester Leberkäse wurde danach mit Freuden verkostet.
  • danach Besucher der Firma Schauer mit Führung.
  • Betriebsbesichtigung Schweinemastbetrieb  "Steiniger Mario", Tierwohlstall mit drei Funktionsebenen - Programm  Fairhof

Zweiter Tag, Sa. 25.9.2018

  • Betriebsbesichtigung Bio-Ferkelproduktion "Waselmayr". Abferkelstall in Modulbauweise aus Holz - "WelCon Abferkelbucht".
  • Mittagsbuffet beim Mostheurigen Kuglbauer,  Betrieb mit 3000 Bio-Mastenten 

 

ARGE SVR Ausflug 2018

10.09.2018 17:54

SVR und Fa. Marcher bieten den Einstieg in das Markenprogram AMA+

Nach intensiven Gesprächen mit Norbert Marcher wurde  vereinbart, dass Markenprogram AMA+ in kleinen Schritten zu starten.

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Die genauen Richtlinien sind hier nachzulesen:

Datei "AMA-Gütesiegel-Richtlinie_Schweinehaltung_Version_2016.pdf"

Bei Interesse melden sie sich beim Obmann oder Geschäftsführer. 

 

01.09.2018 16:02

Afrikanische Schweinepest auf größten Betrieb Rumäniens ausgebrochen

Erst seit gut einem Jahr

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 ist die Afrikanische Schweinepest  (ASP) Rumänien präsent - hat aber mit mehr als 700 Ausbrüchen in dieser Zeit schon extrem oft zugeschlagen, meldete das Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben.

Jetzt hat es mit TEBU Consult invest den größten Schweinebetrieb Rumäniens getroffen. Er hält fast 140 000 Schweine  an drei Standorten im Südosten Rumäniens. Seit dieser Woche Montag wird gekeult. Fachleute vermuten, dass sich die Schweine am Wasser der nahe gelegenen Donau infiziert haben könnten, da die Farm das Flusswasser nutzt. Gerüchten zufolge sollen Kleinstbetriebe tote Schweine im Fluss entsorgen.

Das Seuchengeschehen konzentriert sich auf sieben Kreise im Südosten und drei Kreise im Nordwesten Rumäniens.    

30.08.2018 12:44

Weltweiter Schweinefleischhandel vor Umbruch

Die eskalierenden Handelsspannungen zwischen den USA und China

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 sowie innerhalb Nordamerikas werden den weltweiten Schweinefleischhandel im zweiten Halbjahr 2018 stark beeinträchtigen. Das zeigt der jüngste Quartalsbericht der Rabobank zum Schweinefleischmarkt.

Unter anderem werden neue Zollmaßnahmen für Agrarerzeugnisse auf verschiedenen Märkten großen Druck ausüben, so Chenjan Pan, Senior Analyst- Animal Protein der Rabobank. Darüber hinaus wird erwartet, dass die in der ersten Jahreshälfte gestiegene Produktion die Preise im zweiten Halbjahr weiter belasten wird. Für zusätzliche Unsicherheiten sorgt die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Europa.

Der von der Rabobank errechnete Fünf- Nationen- Schweinepreisindex ist unter das Durchschnittsniveau von 2015 bis 2017 gesungen, was die Marktstimmung deutlich widerspiegelt.

In der EU ist die Marktentwicklung indes relativ stabil, obwohl die  Schweinepreise 17% unter dem Vorjahresniveau liegen und ein Anstieg der Futterkosten die Rentabilität der Landwirte beeinträchtigen könnte. Die EU -Ausfuhren profitieren von den Handelsspannungen in anderen Regionen.

28.08.2018 07:57

In Österreich mehr Mastschweine

In  Österreich ist der Schweinebestand zuletzt leicht gewachsen.

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 Wie Statistik Austria letzte Woche berichtete, wurden zum Stichtag 1. Juni 2018 landesweit insgesamt 2,679 Mio. Schweine gehalten, das waren 9900 Tiere oder 0,4% mehr als zur gleichen Zeit des Vorjahres.

Bei den Mastschweinen verzeichneten die Statistiker dabei eine deutliche Zunahme von 3,7% auf 1,05 Mio. Tiere, darunter in der Gewichtskategorie 50kg bis 80 kg einen Anstieg von 3,5% auf 524 000 Stück.

Negativ verlief die Entwicklung dagegen bei den Ferkeln und Jungschweinen. Hier kam es insgesamt zu einer Verkleinerung der Bestände um 1,4% auf 1,4 Mio. Tiere. Die Abstockung bei den Zuchtschweinen fiel mit 3,3 % auf 233 000 Tiere noch größer aus.     

17.08.2018 13:31

,,SAUGUT " in Spittal und Eberndorf

Beim Fleischerfest in Spittal und am Salamifest in Eberndorf waren wir mit Prof. Peter Lexe vertreten. Bei herrlichen Wetter gab es Schweinebraten vom Smoker und Schmankerln von unseren Kuchlmasta.

In vielen Gesprächen und Diskussionen, spürte man wie wichtig es ist vor Ort zu sein.

07.08.2018 13:11

Die ASP erreicht China

Schon seit geraumer Zeit warnen Seuchenexperten davor, dass sich die Afrikanische Schweinepest (ASP )

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 nicht nur Richtung Westen ausbreitet, sondern auch gegen Osten. Jetzt wurden die ersten ASP- Fälle in Schweine haltenden Betrieben in China bestätigt. Wie das Pekinger Landwirtschaftsministerium am vergangenen Freitag mitteilte, ist unter anderem ein Schweinebetrieb nahe der Stadt Shenyang in der nordöstlichen Provinz Liaoning betroffen. Zwei Tage zuvor sei die Infektion auf einer Farm mit 383 Schweinen entdeckt worden, nachdem dort 47 Tiere verendet seien. Die Testergebnisse hätten  jetzt bestätig, dass es sich um die hochansteckende Tierseuche handele.

Mittlerweile haben die Behörden  Sperr- und Beobachtungszonen eingerichtet und laut Presseberichten im Umkreis fast 1.000 Schweine gekeult. Das Ministerium machte keine Angaben darüber , wie das Virus in den Stall gelangt sein könnte. Die Nordgrenze von Nordkorea ist rund 200km von Ausbruchsort entfernt, die russische Grenze ist noch viel weiter weg.

Die Nachricht des ASP- Ausbruchs hat in China große Besorgnis ausgelöst, denn dort ist rund die Hälfte aller weltweit gehaltenen Nutzschweine beheimatet. Zwar gehört die Provinz Liaonig nicht zu den größten Schweinehochburgen Chinas, doch liegt sie in der nordöstlichen Region, wo die Produktion nach Regierungsplänen ausgebaut werden soll.

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29.07.2018 15:33

Aldi und Penny führen 4- stufige Haltungskennzeichnung ein

Die Discounter Aldi Nord, Aldi Süd und Penny führen eine 4-stufige Haltungskennzeichnung auf den Verpackungen ihrer Frischfleisch- Eigenmarkenartikel für  Schwein, Rind und Geflügel ein.

Damit haben alle großen deutschen Discounter

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 ein nahezu einheitliches Vierstufen-Modell zur Haltungskennzeichnung für ihre Eigenmarken vorgestellt bzw. umgesetzt

Die REWE -Tochter Penny hat am Montag dieser Woche begonnen die Produkte auszuweisen und plant eine durchgängige Kennzeichnung bis Ende 2018. Jochen Baab, Bereichsvorstand Handel Deutschland und Geschäftsführer REWE Group Buying, dazu: Die Kennzeichnung ist angelehnt an die aus der Branche bereits bekannten Haltungskriterien. Wir möchten damit für die Kunden eine größtmögliche Transparenz und Einheitlichkeit im Discountumfeld schaffen. Dessen ungeachtet werden wir uns weiter aktiv daran beteiligen, dass es ein übergeordnetes Siegel mit branchen-einheitlichen Kriterien gibt.

Aldi beginnt ab August die Haltungsbedingungen mit der ,,Aldi- Haltungs- Transparenz" kenntlich zu machen. Aldi Nord und Aldi Süd haben sich als gemeinsames Ziel vorgenommen, bis 2019 ungefähr die Hälfte der Eigenmarken-Frischfleischprodukte mindestens auf die Stufe 2- Stallhaltung plus - umgestellt zu haben.            

16.07.2018 16:41

Russland will mehr Schweinefleisch exportieren

Vom Importeur zum Exporteur:

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 Bei der Schweinefleischerzeugung hat Russland ehrgeizige Ziele. Das Land will nicht nur sich selbst versorgen können, sondern innerhalb der nächsten zehn Jahren auch in die Top 5 der weltweit größten Schweinefleischexporteure aufrücken.

Dieses Ziel sei realistisch, erklärte nach Angaben der Zeitschrift ,,Agroinvestor" der Generaldirektor der Nationalen Union der Schweinezüchter Russlands (NSS), Jurij Kowaljew, bei der Jahresversammlung seiner Organisation . 

05.07.2018 19:02

ASP-in Rumänien Region in ,,Alarmzustand "

Der rumänische Schweinefleischhersteller Carnprod, der eigene Mastanlagen betreibt, ist von einem ASP- Ausbruch betroffen.

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 Wie die Nationale Behörde für Veterinärmedizin und Lebensmittelsicherheit (ANSVSA) mitteilte, müssen rund 45 000 Schweine in den Stallungen des Unternehmens im südöstlichen Landkreis Tulcea nahe der Grenze zu Moldawien getötet werden . Bereits am 28. Juni waren auffällige Schweine positiv auf das Virus getestet worden, weitere Proben erhärten nun den Befund, meldet Agra EUROPE

Nach Angabe der Veterinärbehörde wird für die Keulung spezialisiertes Personal aus zehn Landkreisen eingesetzt. Gleichzeitig kämen vier mobile Verbrennungsanlagen zum Einsatz. Nach der Bestandsräumung würden die Reinigung, Schädlingsbekämpfung und Desinfektion der betroffenen Gebäude und Gebiete sowie der Transportmittel erfolgen. Der Behörde zufolge wurden Straßen gesperrt und Kontrollstationen eingerichtet, um die Einhaltung der vorgeschriebenen Quarantäne- und Verkehrsbeschränkungen sicherzustellen. Laut Presseberichten herrscht im Landkreis Tulcea ,,Alarmzustand"  

27.06.2018 20:22

Schweinemast im Juni nicht wirtschaftlich

Die für die Schweinemäster wirtschaftlich schwierige Phase setzte sich auch im Juni fort.

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 Seit Oktober 2017 kann im Betriebszweig Schweinemast mit durchschnittlichen Leistungen nicht Vollkosten deckend gearbeitet werden. Die relativ niedrigen Schlachtschweinepreise machen es sehr schwer, in der Schweinemast rentabel zu wirtschaften.

Die variablen Kosten werden unter den Bedingungen im Juni zwar gedeckt, doch um die Kosten des Stallplatzes  und für die Arbeit zu erlösen, wird ein Schweinepreis von 1,57 Euro je Kilogramm benötigt. Allein die Aufwendungen für Ferkel- und Futtereinkauf ergeben im Juni einen Betrag von 127 Euro pro Schwein. In Relation mit dem erzielbaren Gesamterlös im Juni sind dies 92 Prozent. Dieses preisliche Niveau wird jedoch zumindest kurzfristig wahrscheinlich nicht erreicht.  AMI

 

18.06.2018 20:58

Freiwild Landwirtschaft .....

Von Hans Gmeiner , Freier Journalist, Salzburger Nachrichten

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In Oberösterreich muss sich die Landwirtschaftskammer mit der Arbeiterkammerwegen einer zweifelhaften Trinkwasseruntersuchung herumschlagen. Ebendort gefällt sich der grüne Landesrat immer wieder mit Zwischenrufen zu Agrarthemen. Jüngst forderte dieser nach dem Neonics- Verbot gleich den Ausstieg aus dem chemischen Pflanzenschutz. In Wien blies SP- Chef Kern zur Attacke auf die Landwirtschaft und forderte Einsparungen. Global 2000 hat die mögliche Abdrift beim Pflanzenschutz als neues Thema entdeckt und die Magistratsabteilung 22 der Stadt Wien, vulgo Umweltschutzabteilung meinte die Schweinehaltung in Österreich anprangern zu müssen und brachte es damit sogar in die ZIB 1.

 Dann war noch die Themenwoche  ,, Mutter Erde" im ORF, in der es reichlich Saures für die Landwirtschaft gab. Und es rauschte noch eine NGO- Studie durch die Medien, derzufolge es ein Leichtes sei , Österreich ausschließlich bio zu ernähren. Freilich ohne viel vom Kleingedruckten zu reden. Um die Landwirtschaft insgesamt und um die Bauern geht es freilich dabei meist nicht. Praktisch immer hingegen geht es darum, dass Teile der Gesellschaft, aber auch der Bauernschaft selbst , wie etwa Bio Austria  aus welchen Gründen auch immer , ihre Vorstellungen von Landwirtschaft auf Kosten anderer durchsetzen wollen, um sie so zu gestalten, wie es ihnen passt. Man nimmt sich einfach heraus, überall mitzureden und Forderungen zu stellen, auch wenn man noch so wenig Ahnung von der Materie und nichts davon weiß , wie die Dinge wirklich laufen auf den Märkten und den Höfen.

Die Versuche und Bemühungen der Landwirtschaft, es der Gesellschaft recht zu machen, werden nicht anerkannt. Da gilt meist nichts Nichts von den Umweltprogrammen nichts von den zahllosen Beschränkungen und den vielen Auflagen, denen sich die Bauern unterwerfen. Dabei könnte man freilich über vieles diskutieren und müsste auch vieles weiterentwickelt werden. Das wissen und wollen auch die Bauern.  Dieses Klima aber, diese überall mitschwingende Geringschätzung und dieser Umgang mit ihnen macht es schwierig                 

10.06.2018 18:16

Afrikanische Schweinepest in großem Bestand in Polen bestätigt

In Polen ist ein neuer Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in einer Schweinehaltung aufgetreten,

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 und zwar in einem vergleichsweise großen Bestand Die Nationale Veterinärbehörde  bestätigte den Nachweis des Virus bei einem Hausschwein aus einem Betrieb nahe der Stadt Szczyty Nowodwory in der Wojewodschaft Podlachien im Nordosten Polens.

Seit dem  erstmaligen Auftreten der ASP in Polen im Jahr 2014 ist die Seuche damit 113Mal in Stallungen ausgebrochen. Zudem wurden seitdem rund 2 200 infizierte Wildschweine gezählt. Besondere Brisanz erhält der aktuelle Fall durch seine Dimension. Der betroffene Betrieb zählt mit fast 6 000 Tieren zu den größten Schweinemästern in der  Region und unterhält weitere Stallungen in der Nähe.

Bisher waren meist nur private Hauswirtschaften mit wenigen Tieren betroffen. Der Bestand sei professionell geführt und habe alle vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen eingehalten, heißt es zudem in polnischen Fachmedien. 

07.06.2018 08:15

Gert van Beek neuer EPP- Präsident

In der vergangenen Woche traf sich der Club der europäischen Schweineproduzenten (EPP)

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 zu seinem Jahreskongress im Bildungs- und Seminarzentrum Campus Sursee in der Schweiz. Unter dem Leitmotiv ,,A tails length ahead" lag der Fokus in diesem Jahr auf der Umsetzung von Tierwohlmaßnahmen.

Neben Fachvorträgen und Exkursionen stand auch die Wahl eines neuen EPP- Präsidenten auf der Agenda. Mit 57 von 108 Stimmen wurde der Niederländer Gert van Beek als Thijissens Nachfolger gewählt. Der 51- jährige ist Vizepräsident des Niederländischen Verbandes der Schweinehalter (NVV) und bringt langjährige Erfahrung als Inhaber verschiedener Betriebe in der Schweineproduktion mit. In Zukunft möchte der das internationale Netzwerk der EPP- Mitglieder weiter stärken. ,,,Die Schweineproduktion ist im Wandel und stellt uns vor Herausforderungen, aber gemeinsam können wir viel voneinander lernen" , gab Gert van Beek den Mitglieder mit auf den Weg.  

27.05.2018 22:09

Forscherteam entwickelt umweltverträglichere Antibiotika

Nach der Verwendung in der Human-oder auch Tiermedizin gelangen Antibiotika weitgehend unverändert in die Umwelt und können dort wieder aktiv sein. 

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 Vor kurzem ist es einem Team der Leuphana Universität Lüneburg gelungen , ein Antibiotika so zu verändern, dass es durch natürliche Zerfallsprozesse in der Umwelt unwirksam wird.

Das Team um Professor Dr. Klaus Kümmerer arbeitet seit fünf Jahren daran, die Moleküle des Wirkstoffs Ciprofloxacin neu zu konstruieren, so dass sie umweltverträglicher sind. Etwa 33 Tonnen des Breitband -Antibiotikum Ciprofloxacin werden jährlich in Deutschland in der Human- und Tiermedizin eingesetzt.

Ciprofloxacin wurde wegen seiner häufigen Anwendung und seines langen Verbleibs in der Umwelt ausgewählt. ,, Wir mussten das Molekül sehr genau kennen lernen " beschreibt Dr. Christoph Leder.  Der Knackpunkt.: Damit der Wirkstoff zerfällt, mussten die chemischen Bindungen so klug destabilisiert werden, dass sie beispielsweise im Blut  ausreichend stabil bleiben, nach ihrer Passage durch den Körper aber zerfallen. Jetzt blickt er auf den Erfolg:;,,Wir zeigen dass es geht" sagt der Wissenschaftler.    

15.05.2018 16:57

Dänischer Ferkelexport wächst weiter

Die dänische Ausfuhr von Lebendschweinen hat im ersten Quartal 2018 weiter zugenommen.

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 Nach vorläufigen Daten des Dachverbandes der Agrar- und Ernährungswirtschaft ( L&F) wurden von Jänner bis März insgesamt 3,65 Millionen Tiere ins Ausland verkauft, das waren rund 187 400 Stück oder 5,4% mehr als im ersten Jahresviertel 2017. Im vergangen Kalenderjahr waren die dänischen Schweineexporte auf ein neues Rekordhoch von fast 14,50 Millionen Tieren gestiegen, welches 2018 noch übertroffen werden dürfte.

Getragen wird der Ausfuhrboom nahezu ausschließlich vom florierenden Ferkelgeschäft. Die dänischen Händler verkauften laut L&F im ersten Quartal insgesamt 3,59 Millionen Jungschweine mit einem Gewicht von bis zu 50 kg ins Ausland: das entsprach im Vergleich zur Vorjahresperiode einem Plus von rund 178 500 Tieren oder 5,2 %. Spürbar gestiegen sind auch die dänischen Ausfuhren von Schlachtsauen, sie haben sich auf 9 368 Tiere mehr als verdreifacht. Zugewinne verzeichnet außerdem der Schlachtschweineexport, der gegenüber dem ersten Quartal 2017 um 4,8 % auf 54 7774 Stück stieg.  

Die dänischen Landwirte bleiben in einem erheblichen Maß von Agrarbeihilfen abhängig.  Nach Berechnung des Nationalen Statistikamtes hat jeder Vollerwerbsbetrieb des Landes im Zeitraum von 2012 bis 2016 im Schnitt Subventionen und Direktbeihilfen in Höhe von umgerechnet 309.000 Euro erhalten. Das aufsummierte mittlere Einkommen dieser Unternehmen habe in den fünf Jahren ebenfalls diesem Wert entsprochen. Damit stamme das Durchschnittseinkommen der Agrarbetriebe nahezu ausschließlich aus Subventionen.                                                                                                                               

09.05.2018 13:30

Afrikanische Schweinepest : Russland schränkt Importe aus Ungarn ein

In Russland sind seit Montag Importe von lebenden Schweinen sowie Schweinefleisch und

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 daraus hergestellten Produkten aus ganz Ungarn verboten. Damit reagierte der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit auf den in Ungarn vor zwei Wochen aufgetretenen ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP), meldet aiz.info.

Die meisten der betroffenen Produkte fallen ohnehin unter das Importverbot aus den Ländern der gesamten Europäischen Union, das Moskau 2014 im Zusammenhang mit der Ukraine- Krise verhängt und im vergangenen Jahr ausgeweitet hat. In Russland selbst wurden im  April nach Angaben von Rosselkhoznadzor drei neue ASP- Herde  verzeichnet. 

03.05.2018 14:00

PRRS-Bekämpfungsplan in Belgien

Auch in Belgien bereitet das PRRS-Virus vielen Ferkelerzeugern und Mästern große Sorge.

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 Die hohe Wandlungsfähigkeit des Virus hat dazu geführt, dass es trotz Impfung in vielen Betrieben neue PRRS-Durchbrüche gibt. Nun hat der belgische Schweinesektor in Zusammenarbeit mit dem Tiergesundheitsdienst Flandern einen neuen PRRS-Bekämpfungsplan entwickelt. Ziel ist es, jedem Schweinehaltenden Betrieb einen eigenen PRRS-Status zuzuweisen.

Der erste Schritt des Planes sieht vor, den PRRS-Status in den Besamungsstationen zu analysieren. Die Laboruntersuchen werden mit 6€ (Antikörper)) bzw. 25€ ( PCR-Analyse) subventioniert. Im zweiten Schritt will man sich in den Zuchtbetrieben und den Ferkel erzeugenden Betrieben ein Bild von der Situation machen. Untersucht werden soll z.B., wie das Virus in den Betrieben zirkuliert. Die Praktiker erhalten Zuschüsse für die notwendigen Laboruntersuchungen (8,05 € für den Elisa-Test; 29,05 € für eine PCR-Untersuchung)

Sobald die Ergebnisse vorliegen, soll eine landesweite Bekämpfungsstrategie entwickelt werden. Wie diese aussehen könnte, ist bislang noch nicht geklärt.

03.05.2018 13:37

Schweinemast im April nicht rentabel

Das aktuelle Jahr ist für die Schweinemäster durch niedrige Erlösmöglichkeiten und steigende Kosten

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 insbesondere für die Hauptfaktoren Ferkel und Futter gekennzeichnet. Auf der Erlösseite konnten im bisherigen Jahresverlauf von Januar bis April mit 1,44 Euro je Kilogramm im Mittel elf Prozent weniger erlöst werden als ein Jahr zuvor. Die Vollkosten für die Mast eines Schweines bis zum Schlachtgewicht fallen zwar geringer aus, aber lediglich um sieben Prozent.

Damit hat sich die wirtschaftliche Situation für die Schweinemäster gegenüber dem Vorjahr deutlich verschlechtert. Im April ergibt die Modellrechnung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) bei durchschnittlichen Leistungen ein Minus von 13,40 Euro je Schwein. Dabei sind die produktionsabhängigen Kosten der Mast gedeckt. Aktuell ist eine größere Nachfragebelebung im Handel mit Schweinen noch nicht zu erwarten. Nur überdurchschnittliche erfolgreiche Betriebe mit hohen biologischen Leistungen und einer guten Kostenstruktur können rentabel arbeiten.

24.04.2018 23:20

ISN meldet ASP in Ungarn

In Ungarn soll es einen  Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) geben.

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 Nach Informationen der ISN hätten die Behörden im ungarischen Heves, etwa 100 km östlich von Budapest, erstmals ein tot aufgefundenes Wildschwein positiv auf das Virus getestet.

Auf Basis der bisher vorliegenden Informationen geht sie OIE (Weltorganisation für Tiergesundheit) davon aus, dass das Wildschwein sich über Essensreste infiziert hat. In der Region sind laut OIE viele ausländische Arbeiter in den Fabriken tätig, so die ISN weiter. Nähere  Untersuchungen zur Infektionsursache sollen noch folgen. In Ungarn wird derzeit beraten, mit welchen konkreten Maßnahmen auf diesen ASP-Fund reagiert werden soll. 

20.04.2018 21:31

Herkunftskennzeichnung: Verbraucher würden 13 Cent mehr zahlen, Infos an der Ladentheke beliebt

Wie viel Cent mehr darf Fleisch kosten, wenn die Herkunft der Ware bekannt ist und wenn

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 man erfährt, wie die Schweine gehalten wurden ? Glaubt man der holländischen Universität Wageningen , sind es 13  Cent pro kg. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Wageningen Economic Research bei Verbrauchern in den Niederlanden, in Deutschland und im Vereinigten Königreich durchgeführt hat.

Die Umfrage ergab zudem:

mehr als die Hälfte der niederländischen Verbraucher würde sich für Produkte mit Herkunftsinformationen entscheiden, wenn die Ware gekennzeichnet wäre, schreibt das Fachblatt Boerderrij. Bei deutschen  und englischen Verbrauchern lagen die Werte ähnlich hoch.

Auffällig war, dass die Verbraucher für heimische Fleischwaren bereit wären, mehr zu zahlen als für Importware.

Die Verbraucher wünschen sich bei einer Kennzeichnung hauptsächlich Informationen über den Tierschutz und Tiergesundheit. Kein Interesse besteht laut Studie am Transport- und Schlachtprozess.

Überrascht waren die Forscher davon, wie der Verbraucher die Informationen ,,serviert" bekommen möchte. Weder ein QR- Code noch eine App fanden die befragten Personen gut. Sie wünschen sich stattdessen eine gute Kommunikation an der Ladentheke.    

16.04.2018 12:58

ASP-Virus kann auch über Futter verschleppt werden

Ein Simulationsversuch der amerikanischen Kansas State University hat gezeigt, dass das  Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP)  auch

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 über Futtermittel verschleppt werden kann  - selbst über weite  Strecken wie die Entfernung zwischen Europa und den USA, meldet das niederländische Fachblatt Boerderij Vandaag.

Für Europa bedeutet das, dass der Erreger womöglich auch über Futterzusätze aus Osteuropa in Betriebe gelangen könnte:  Die Mischfutterhersteller sollten bei der Wahl der Futterkomponenten besondere Vorsicht walten lassen! Ziel der amerikanischen Untersuchungen ist es herauszufinden, mit welchen Instrumenten bzw. durch welche Maßnahmen sich das  Risiko einer Virusinfektion weiter senken lässt.

11.04.2018 23:13

US-Schweinebestand wächst und wächst

Die amerikanischen Farmer haben ihre Schweinebestände nochmals aufgestockt

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.Nach Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA)wurden am 1.März 2018 insgesamt 72,91 Mio. Schweine in den Vereinigten Staaten gehalten. Das war der vierte Rekord bei der jährlichen Frühjahrszählung in Folge. Im Vorjahresvergleich wuchs die Zahl der Schweine um 2,21 Mil. Stück oder 3,1 %.

Das Wachstum vollzog sich in allen Altersklassen bzw. Haltungsformen. Der Anteil der jüngeren Schweine mit einem Gewicht unter 23 kg nahm im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 % auf  21,05 Mil. Stück zu. Von Schweinen mit einem Gewicht bis 54 kg wurden 18,42 Mil. Stück gehalten, wodurch das Vorjahresniveau ebenfalls um 3,1 % übertroffen wurde. Bei den schwereren Mastschweinen war insgesamt der stärkste Zuwachs mit 3,4 % AUF 27,24 Mio. Stück zu verzeichnen.

31.03.2018 12:05

Übergabe der Spendenaktion Osterjause für Bedürftige von SAUGUT

Die bäuerliche Initiative „Saugut“, der Schweinezüchter aus ganz Kärnten angehören,

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veranstaltete eine Benefizaktion am Bendiktinermarkt in Klagenfurt. Kulinarikprofessor Peter Lexe kochte Schmankerln aus Kärntner Schweinefleisch, Marktbesucher wurden um Spenden gebeten. Der gesamte Erlös plus Spenden von „Saugut“-Bauern kam Bedürftigen aus Kärnten zugute. Damit wurden Osterjausen angeschafft, die über die Soma-Märkte ausgegeben werden. Soma-Geschäftsführerin Liselotte Suette übernahm von Saugut-Sprecher Hannes Kulterer (SVR-Obmann), Direktvermarkter Sprecher Seppi Kucher,  Osterjausen im Werte von weit über 1000 Euro. Großzügig erwiesen sich auch die bäuerlichen Direktvermarkter Fam. Gertraud Weratschnig und Fam. Klaus Stippich, sowie KultEi, Fam. Orasch, Fam. Egger, Fam. Weißnegger und der SVR-Schweinevermarktungsring.

21.03.2018 22:46

China: Schweinepreis fällt auf 4-Jahres -Tief, weniger Importe

In China fahren die Schweinebestände Achterbahn.

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Wenn man den Angaben der chinesischen Behörden Glauben schenkt, wächst der Schweinebestand derzeit überproportional stark. In den letzten Monaten wurde eher vom Gegenteil berichtet, es wurde  meist von nur moderaten Zuwächsen gesprochen. Fakt scheint aber zu sein, dass derzeit vor allem kleinere Farmen aufgrund der verschärften Umweltauflagen aufgeben. Gleichzeitig gehen immer neue Großanlagen mit mehreren tausend Sauen in Betrieb. Allein im Nordosten erwarten Experten in den nächsten Jahren eine Verdoppelung des Schweinebestandes von 70 auf fast 140 Mio. Tiere.

Das starke[ Wachstum wirkt sich inzwischen deutlich auf den inländischen Schweinepreis aus. Weil die Nachfrage hinter dem Produktionszuwachs zurückbleibt, ist der Preis jetzt auf ein 4- Jahres- Tief gefallen. Umgerechnet liegt der Auszahlungspreis jetzt bei 1,42 € pro kg.

Europäische Marktexperten sehen das massive Wachstum mit Sorge. China war im letzten Jahr der größte  Schweinefleischimporteur der Welt. Wenn das asiatische Land in Zukunft immer weniger Fleisch importieren muss, wird das erhebliche Auswirkungen auch für europäische Exporteure haben.   

16.03.2018 22:15

,,Saugute" Osterjause für einkommensschwache Kärntner Familien

Am Donnerstag, dem 15. März 2018 kochte Kulinarik- Experte Peter Lexe am Benediktinermarkt für eine Charity-Aktion der ,, Initiative SAUGUT- Kärntens Schweinebauern 3,0"auf.

In zahlreichen Gesprächen war es möglich die Fragen,

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 der Marktbesucher zur  Schweinehaltung in Kärnten zu beantworten. Außerordentlich  groß war auch das Interesse an den Kochtipps von ,,Kuchlmasta Peter Lexe " .Mit den gesammelten Spenden werden Osterjausenpakete für einkommensschwache Familien in Kärnten zusammen gestellt, die Produkte  kommen von den Kärntner Drektvermarktern, und für alle die  noch Osterpaketen spenden wollen, können dies am Freitag den 23. März um 10.00 Uhr im SozialMarkt Klagenfurt, Kaufmanngasse 3, unter der Teilnahme der Medien machen .

11.03.2018 15:29

Außerordentliche Vorstands.- u. Aufsichtsratsitzung

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 Eine außerordentliche Vorstands.- u. Aufsichtsratsitzung fand  im Gasthof Kurath mit den neugewählten Mitgliedern , Michael Haberl, Christian Wedenig u. Florian Wedenig statt. Bei der langen und hitzigen Besprechung wurden einige wichtige Themen aufgearbeitet und abgestimmt.

06.03.2018 15:36

Danisch Crown plant Übernahmeoffensive in nordeuropäischen Ländern

Der dänische Schlachtkonzern Danisch Crown ist innerhalb der Europäischen Union weiter auf Einkaufstour.

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 Medienberichten zufolge hat der Konzern aus Eigenmittel umgerechnet bis zu 670 Mio Euro für Akquisen in mehreren nordeuropäischen Ländern bereitgestellt, die bis zum Jahr 2021 über die Bühne gehen sollen. Der Fokus soll dabei außerhalb des Heimatmarktes Dänemark auf Schweden, Großbritannien und Polen liegen.

Anfang Februar hatte Danish Crown bereits die Übernahme der polnischen Gzella Meat Group durch die DC- Tochter Sokolow bekanntgegeben. Dabei handelt es sich, um einen Fleischverarbeiter  im oberen Qualitätssegment mit rund 1 000 Mitarbeitern. Auch in Zukunft sollen in den Zielländern vorrangig Verarbeitungsunternehmen erworben werden.  

26.02.2018 18:01

Jahreshauptversammlung 2018

Am Freitag dem 16. Februar 2018 fand im Gasthof Kurath St. Filippen die diesjährige Jahreshauptversammlung statt.

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  • Der Obmann eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte die Mitglieder und die weiteren Teilnehmer - Mag. Norbert Marcher (Marcher Fleischwerke) , Michael Podobnig MBA (RB Grafenstein-Magdalensberg) und Lydia Krojinik BEd. (LWK).
  • Kurzbericht und Jahresrückblick in Form einer PowerPoint Präsentation 2017.
  • Bericht des Geschäftsführers über das Bilanz Geschäftsjahr 2017.
  • Aktuelle News der Fleischwerke Marcher durch Mag. Norbert Marcher
  • Neuwahl des Vorstandes und Aufsichtsrates. Der eingebrachte Wahlvorschlag wurde von der Vollversammlung angenommen.
  • Hr. Weitschacher Siegfried u. Egger Martin wurde für Ihre Teilnahme und Mitwirkung für das Portal "Landschaft Leben" mit je einem Fleischpaket gedankt.
  • Zum Abschluss fand eine große Tombola mit vielen wertvollen Preisen statt. Danke nochmals an die Sponsoren (siehe Sponsoren-Liste).
22.02.2018 15:53

Euro- Tier 2018 im Zeichen von " Digital Animal Farming"

Die diesjährige Euro Tier, die von 13. bis 16. November 2018 in Hannover ihre Pforten öffnet,

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wird ganz im Zeichen der Digitalisierung stehen. Das Leitthema lautet: ,,Digital Animal Farming-Management, Tiergesundheit, Transparenz". Die Welt sei zunehmend digital vernetzt, erläutert der Veranstalter, die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft, in einer Pressemitteilung. Das eröffne ganz neue Möglichkeiten, um Produktivität und Tiergerechtheit sowie Informations-Management und den nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen erfolgreich zu verbinden.

Wirtschaftlichkeit, Tiergesundheit, Transparenz und Qualität seien der Schlüssel für ökonomischen und ökologischen Erfolg in der Nutztierhaltung. ,,Neue Konzepte rund um die Digitalisierung können helfen, die Wertschöpfung in der Landwirtschaft zu halten, die Landwirtschaft in einen vitalen ländlichen Raum" , erklärte Euro Tier- Projektleiter Dr. Karl Schlösser von der DLG.

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15.02.2018 16:14

Österreich: Weniger Schweineschlachtungen

Die Anzahl der untersuchten Schlachtungen ist im vergangenen Jahr in Österreich in fast allen

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beobachteten Tierkategorien zurückgegangen. Wie die Statistik Austria am vergangenen Freitag mitteilte, wurden rund  5,1 Mil. Schlachtungen von Schweinen gezählt, das waren 1,4 % weniger als 2016. Den größten Anteil an den untersuchten Schweineschlachtungen meldete die Steiermark mit 37,2 % :  

 

12.02.2018 15:45

Dänemark will Exporte nach China ausbauen

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Die dänische Ernährungsbranche hat das Tor zum chinesischen Markt noch etwas weiter aufgestoßen.

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Wie das Kopenhagener Landwirtschaftsministerium vergangene Woche mitteilte, haben die Behörden in Peking die Einfuhr von von verarbeitetem  und wärmebehandelten Schweinefleisch aus Dänemark genehmigt. Damit können nun von den bekannten ,,Roten Würstchen " bis zum dänischen Schinken alle heimischen Schweinefleischerzeugnisse ins ,,Reich der Mitte" geliefert werden.

Nach Angaben des Agrarressorts sind der nun erteilen Einfuhrerlaubnis insgesamt zehn Verhandlungsjahre

vorausgegangen. Bisher war lediglich der Export von gefrorenem dänischen Schweinefleisch nach China erlaubt. Branchenprognosen zufolge dürfte die erweiterte Zulassung in der Anfangsphase umgerechnet bis zu 34 Mio. € im Jahr an zusätzlichen Exporterlösen einbringen.  

06.02.2018 17:06

Klimaschutz: Weniger Flugreisen wichtiger als Halbierung des Fleischkonsums

Durch eine Halbierung des Fleischkonsums

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in Deutschland und dem damit verbundenen Abbau der Nutztierbestände würde nur ein kleiner Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele geleistet werden. Andere Maßnahmen wie der Bezug von Ökostrom oder der Verzicht  auf Flugreisen sind weitaus wirkungsvoller.

Um die gesetzten Klimaziele zu erreichen, sollte aus Sicht der Kammerexperten nicht der Fleischverzicht, sondern vielmehr der Energiesektor im Blickpunkt stehen. Allein der Austausch von 2%-Punkten Braunkohlestrom durch Windstrom würde so viel Treibhausgaseinsparung bringen wie eine Halbierung des Fleischkonsums. Als weiteres Beispiel führt die Landwirtschaftskammer den Bezug von Ökostrom an. Der Bezug von Ökostrom bringe pro Person 3,3 Mal so viel Treibhausgaseinsparung wie die Halbierung des Fleischverbrauches.

Das höchsten Einsparpotenzial ergibt sich, wenn die Bürger auf Flugreisen verzichten würden. So weise der CO2- Rechner des UBA für eine Flugreise von Hannover nach Gran Canaria 2,02t CO2 je Fluggast aus. Eine Flugreise auf die Urlaubsinsel verursache somit pro Kopf 12,5 Mal so viele Treibhausgasemissionen, wie bei einer Halbierung des Fleischkonsums eingespart werden könnte.       

04.02.2018 15:22

Zahl der an ASP verendeten Schweine steigt unaufhörlich

In Osteuropa verenden immer mehr Wild- und Hausschweine an der Afrikanischen Schweinepest.

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  Wie das Friedrich- Loeffler- Institut für Tiergesundheit mitteilte, gab es im vergangenen Jahr in Polen, Tschechien, Rumänien, der Ukraine und den drei baltischen Staaten insgesamt mehr als 4.100 Fälle. Im Januar dieses Jahres waren es bereits rund 700 Fälle.

[Diese Zahlen ließen darauf schließen. dass die Entwicklung nichts an Dynamik verloren habe, sagte der Präsident des Instituts, Thomas Mettenleiter. Einen Impfstoff gegen die Afrikanische Schweinepest gibt es nicht. Das Friedrich-Loeffler- Institut empfiehlt deshalb hygienische Maßnahmen in Ställen und die Reduktion der Wildschweinebestände zur Vorbeugung und Bekämpfung der Tierseuche.

 

28.01.2018 21:29

Chinesen arbeiten gezielt an der eigenen Ernährungssicherung

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China strebt gezielt danach, immer mehr Lebensmittel selbst zu erzeugen. Das erklärte Dr. Hüttmann, freiberuflicher Berater im Bereich Futtermittel aus Brackel, kürzlich auf der Schweinefacht

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agung 2018  des Hansa Landhandels. Hüttmann war als sogenannter Senior-Experte bereits mehrfach in China. ,, 1,3 Milliarden Chinesen wollen satt werden, das ist eine große Aufgabe für die Volksrepublik. Denn die zu bewirtschaftende Landfläche ist begrenzt und die Futtermittelkosten liegen nach meinem Eindruck derzeit etwa 40 % über denen hier bei uns. Riesige Importmengen von Futtermittel, insbesondere Sojabohnen, sind daher nötig, um die Fütterung der Tiere zu sichern. Die Chinesen gehen davon aus, dass künftig mindestens 120. Mio. ha Ackerflächen für die Erzeugung von Grundnahrungsmittel wie Reis und Getreide zu Verfügung stehen müssen. Das Problem ist allerdings, dass der Verbrauch von Land für Verkehrs und Industrieflächen weiterhin groß ist 

Chinesen investieren in Ausbildung und Umweltschutz  ,, Aufgrund der Anstrengungen wird das Land in naher Zukunft weniger Schweinefleischimporte benötigen.

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Neue Broschüre ,, Schweinefakten" soll sachliche Diskussion voranbringen

Die Diskussionen um die Tierhaltung werden von allen meist sehr emotional geführt. Um ideologiefreie Diskussion auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zu ermöglichen, hat der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) mit Unterstützung von Projektpartnern jetzt die Broschüre ,,Schweinefakten- für eine fundierte Information und sachliche Diskussion " veröffentlicht. Darin sind auf mehr als 50 Seiten zahlreiche Grafiken, Zahlen und Fakten rund um die wichtigsten Themen der Schweinehaltung und  des Fleischverzehr enthalten. Sie kann auf der Internetseite  www.faktencheck-schwein.de  kostenfrei heruntergeladen werden. 

19.01.2018 13:32

Stammtisch beim Lindenwirt

am Freitag dem 19. Jänner 2018 fand der SVR - Stammtisch beim Lindenwirt statt.

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Tierarzt Mag. Ferdinand Entenfellner hielt über 140 Minuten einen Vortrag über ASP, PRRS und viele Eindrücke von seinen weltweiten Einsätzen.

 

 

14.01.2018 13:24

Das SAUGUT - Team bei der Agramesse in Klagenfurt

17.01.2018 18:04

Sonder- Agrarministerkonferenz zur ASP

Die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) wächst. Im letzten Jahr wurden nach Angaben des  Friedrich-Löffler- Instituts in der EU insgesamt 4.140 ASP- Fälle gemeldet, der überwiegende Teil davon bei Wildschweinen (3:892).

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Aus diesen Grund treffen die Agrarminister von Bund und Ländern morgen (18.01.18) zu einer Sonderkonferenz in Berlin zusammen. Kernpunkt wird dabei die Intensivierung der Wildschwein-Bejagung sein. Einige Länder haben die Schonzeit für Schwarzwild bereits aufgehoben oder stark eingeschränkt. Zum Teil werden Abschussprämien gezahlt oder die Kosten für die fällige Trichinenuntersuchung erstattet.

 

10.01.2018 23:33

Schweinelieferungen nur mehr über das Portal melden !

Sehr geehrtes Ringmitglied !

Ich möchte sie höflich bitten, die Schweinelieferungen in Zukunft ausschließlich per Internet zu melden.

Es muss ein Mitglieder-Login auf der svr-sued.at Seite angefordert werden.

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 Dann kann man jederzeit seine Schweinelieferungen unter ,,Meldetermine" anmelden.

Meldungen für die nächste Woche sind immer bis Mittwoch 7:00 Uhr in der Früh zu machen. Das Programm sieht vor, dass ab Mittwoch 7:00 Uhr bereits nur noch für die übernächste Woche gemeldet werden kann.

NEU ist, dass Schweineschlachtungen jetzt am Montag und Donnerstag stattfinden.

Montag:  Anlieferung und Übernahme ab 6:00 Uhr         Schlachtbeginn 7:00 Uhr

Donnerstag: Anlieferung und Übernahme ab 8:00 Uhr  Schlachtbeginn  9:00 Uhr

Bei Unklarheiten kann man mich gerne kontaktieren, ich bitte um ihr Verständnis und verbleibe

Mit lieben Grüßen

 Martin Suette  GF

P.S: Für Überlieferungen oder nicht gemeldete Schweine werden € 2,-/ Sück in Abzug gebracht. 

05.01.2018 19:58

Agrarmesse von 12-14 Jänner in Klagenfurt